squid
selbst führt die Filterung nicht durch; dieser Arbeitsgang wird an squidGuard
delegiert. Ersteres muss dann so konfiguriert werden, dass es mit letzterem zusammenarbeitet. Hierzu wird folgende Anweisung zur Datei /etc/squid/squid.conf
hinzugefügt:
redirect_program /usr/bin/squidGuard -c /etc/squid/squidGuard.conf
/usr/lib/cgi-bin/squidGuard.cgi
muss ebenfalls installiert werden, wobei die Datei /usr/share/doc/squidguard/examples/squidGuard.cgi.gz
als Ausgangspunkt dient. In diesem Skript müssen die Variablen $proxy
und $proxymaster
angepasst werden (der Name des Proxy und die E-Mail-Adresse des Administrators). Die Variablen $image
und $redirect
sollten auf bestehende Abbilder zeigen, die die Ablehnung einer Anfrage darstellen.
/etc/init.d/squid reload
aktiviert. Da das Paket squidguard jedoch nicht standardmäßig Filterungen durchführt, ist es Aufgabe des Administrators, die Richtlinien festzulegen. Dies kann durch Anpassung der Datei /etc/squid/squidGuard.conf
geschehen.
squidGuard
(oder einer der Domain- beziehungsweise URL-Listen, die sich auf sie beziehen) mit dem Befehl update-squidguard
aktualisiert werden. Die Syntax der Konfigurationsdatei ist auf der folgenden Website dokumentiert: http://www.squidguard.org/Doc/configure.html